TSV Rottweil

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Spannendes Familienduell beim Ravensburger Sprintpokal

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Vivien Bartosch, Hanna Jäger, Sebastian Rombach, Marius und Melanie Dziuba sprinten aufs Podest

 

Der 35. Internationale Ravensburger Sprintpokal zeichnete sich dieses Jahr wieder durch spannende und attraktive Wettkämpfe aus. Nachdem dieser Wettkampf in den letzten Jahren nicht die quantitativen und qualitativen Meldungen wie in den ersten 30 Jahren verzeichnen konnte, war dieses Jahr ein deutlicher Aufwärtstrend zu erkennen. Dies merkten auch die neun Schwimmer und Schwimmerinnen des TSV Rottweil, insbesondere die Jahrgänge 1999 und jünger.

 

Bei den Jahrgängen 1998 und älter war die Jahrgangskonkurrenz noch nicht ganz so stark. Dennoch war es eine große Herausforderung sich für einen der Finalplätze in der offenen Wertung über die 50-m-Sprintstrecken zu qualifizieren. Dies gelang vom TSV Rottweil dieses Jahr nur Melanie Dziuba (Jg. 1991), welche sich über die 50 m Brust in sehr schnellen 35,80 sec. im Jahrgang 1995 und älter den ersten Platz sicherte und als gesamt zweitschnellste für das 50 m Brust-Finale qualifizierte. Hier verbesserte sie ihre Zeit nochmals um 15/100 sec. und holte die Silbermedaille im jahrgangsoffenen Finale in 35,65 sec.

 

Zuvor war sie über die 100 m Lagen in 1:14,84 min. Vierte geworden. Ihr 14-jähriger Bruder Marius war über diese Strecke 36/100 sec. schneller mit 1:14,48 min. und belegte ebenfalls Rang vier. Angespornt von diesem ersten internen Familiensieg sprintete er über 50 m Freistil in 27,70 sec. zum einen seiner Schwester und zum anderen seiner Konkurrenz im Jahrgang 2000 davon und belegte hier mit 15/100 sec. Vorsprung den ersten Platz. Auch über die 50 m Brust ließ er seiner Jahrgangskonkurrenz keine Chance und gewann die Goldmedaille in 35,99 sec. Jedoch gewann dieses interne Familienduell seine Schwester Melanie mit 34/100 sec. Vorsprung.

 

Den vierten obersten Podestsprung schaffte Sebastian Rombach (Jg. 1996) über die 100 m Rücken in 1:02,08 sec. und holte damit die 4. Goldmedaille für den TSV Rottweil. Zuvor hatte er sich schon dreimal Silber und einmal Bronze erschwommen. Fast genauso erfolgreich war Vivien Bartosch im Jahrgang 1997. Nach einem Jahr Auslandsaufenthalt in Brasilien zeigte sie, dass sie das Schwimmen an der Copa Cabana nicht verlernt hatte. Im Gegenteil, mit vier Silbermedaillen, einer Bronzemedaille und fünf persönlichen Bestzeiten war sie hoch zufrieden.

 

Hanna Jäger wurde während des Wettkampfes von Strecke zu Strecke schneller und besser. Sie begann mit einem sechsten Platz über 100 m Lagen und steigerte sich mit Platz vier über 50 m Freistil zu den beiden dritten Plätzen über 100 m Rücken und 50 m Brust im Jahrgang 2000. Tim Hudelmaier (Jg. 2001), Theresa Weichler (Jg. 1999), Lisa Roth (Jg. 1999) und Lena Roth (Jg. 2001) machten es ihr nach. Alle vier wurden von Start zu Start besser und so steigerten sich die vier von den Anfangsplatzierungen 7 bis 10 zu den Endplatzierungen 4 bis 6 und holten alle noch ein bis zwei persönliche Bestzeiten.

 

Der nächste Höhepunkt steht nun 08./09. November mit den Württembergischen Meisterschaften in Neckarsulm an. Eine Woche später freuen sich dann die TSV-Athleten auf das 24-Stunden-Schwimmen am 15./16. November im Aquasol Rottweil, wo die aktiven Schwimmer insbesondere bei der Durchführung und Organisation helfen werden.