Niklas Kappler zum ersten Mal unter 1 Minute über 100 m Freistil!
Der internationale Achalm-Cup in Reutlingen war auch dieses Jahr wieder eine sehrgut organisierte Großschwimmveranstaltung.
Diesen Wettkampf nutzten 34 Vereine/Startgemeinschaften als Test- und Qualifikationswettkampf für die Württembergischen Meisterschaften in zwei Wochen in Heidenheim und Schwäbisch Gmünd.
773 Schwimmer und Schwimmerinnen absolvierten am Samstag und Sonntag 3815 Starts. Dabei waren auch 20 Schwimmer/-innen des TSV Rottweil, von den acht die Qualifikation für die Württembergischen schafften. Sechs TSV-Aktive schafften es bei der starken Konkurrenz sogar aufs Podest. Am erfolgreichsten war hierbei Melanie Dziuba mit drei zweiten Plätzen. Einen davon erkämpfte sie sich im offenen Finale über 50 m Brust, für welches sie sich mit der viertschnellsten Zeit qualifizierte. Dank ihrem Kämpfergeist und einer Steigerung von 4/10 sec. gegenüber ihrer Vorlaufzeit lies sie nochmals zwei Konkurrentinnen hinter sich.
Über zwei Silbermedaillen konnte sich Annalen Schneider freuen, wobei sie bei den50 m Brust den obersten Podestplatz nur um zwei Hundertstelverpasste. Ihre ältere Schwester Alina erschwamm sich einen zweiten Platz über 50 m Freistil und einen dritten Platz über 100 m Brust. Mit ihrer50-m-Freistilzeit kam sie auch ins offene Finale, in welchem sie den 7. Platz belegte. Paul Burzan erzielte bei 5 Starts seine beste Platzierung über die 200 m Rücken mit Platz drei.
Niklas Kappler gehörte mit Melina Slongo zu den fleißigsten Startern (jeweils 8 Starts) an diesem Wochenende. Er belohnte seinen Trainingsfleiß der letzten Monate mit zwei Bronzemedaillen und tollen 59,76 sec. über 100m Freistil und blieb damit erstmals unter der 1-Minute-Schallmauer. Melina schrammte bei diesem Wettkampf gleich viermal knapp am Podest vorbei. Wobei bei ihr auf jedem Fall noch mit zeitlichen Leistungssteigerungen in zwei Wochen zu rechnen ist. Ebenfalls knapp am Podest schwammen Marius Dziuba und Anne-Lea Munding mit ihren vierten und fünften Plätzen vorbei. Für die größte Überraschung an diesem Wochenende sorgte Lena Roth als jüngste Rottweiler Wettkampfschwimmerin (Jg. 2001) mit ihrem dritten Platz über die 50 m Brust. Sie war mit ihrer Schwester Lisa und ihren Trainingskameradinnen Johanna und Theresa Weichler zum ersten Mal auf einem Wettkampf außerhalb der Rottweiler Stadtmeisterschaften und schnupperten dabei aufregende Wettkampfluft.
Ebenfalls Wettkampferfahrung sammelten Kimberly Leotta, Patricia Bley, Vivien Bartosch, Sabrina Maier, Vera Auch, Stefanie Lischker und LukasBieger. Sie platzierten sich überwiegend im Mittelfeld.
